Mittwoch, 21. Juli 2010

Kribbeln... jaja das liebe Kribbeln im: Bein

Nur wenige Stunden in der Stadt und das Kribbeln in den Beinen arbeitet sich langsam aber bestimmt nach oben. Das Sitzen wird schwieriger, der Drehstuhl spielt mit meiner Unruhe. Gemeinsam schwingen wir uns durch diesen Bürotag.
Vor meinem Fenster donnert und blitzt es, passend zur Stimmung. Weiterziehen heißt es, weiter, weiter, weiter. Seit sechs Tagen war ich höchstens 48 Stunden an einem Ort. [...] Denn sie wissen nicht, wo sie hinwollen diese Beine, alles fühlt sich wackelig an, wie der Tritt ins Leere sind diese Tage. Kiew war wabbernd, heiß, verschwitzt, ein wenig abgestanden und schal. Diesig vor meinen Augen, vertraut fremd nach nur vier Wochen Abwesenheit. Nach zwei Tagen schien alles erledigt auch die beginnende Nostalgie. So zogen wir weiter. Meine neue Liebe: Dresden. [...]
Wann hört das irgendwann einmal auf? Vielleicht sollte ich einfach keine Rollen an Bürostühlen haben.

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